Unser 3. Ort hat einen Namen !
Fast 200 Vorschläge sind beim Namensfindungs-Wettbewerb eingegangen!
Die Jury -bestehend aus Vertreter*innen der Bücherleitung, der Ehrenamtlichen und des Projektteams "Dritter Ort"- haben sich riesig über die große Resonanz auf den Namenswettbewerb gefreut. Es war nicht leicht, sich aus der Vielzahl orgineller und kreativer Vorschläge für einen einzigen zu entscheiden.
Der Name des 3. Ortes in Stommeln ist
Das buk: Buch und Kultur Stommeln
Das BuK in Stommeln – was ist das für ein Name?
Das ist der Name, den die Jury aus dem Bücherei-Team gemeinsam mit dem Team Dritter Ort aus den zahlreichen Einsendungen ausgewählt hat. Fast 200 Vorschläge gingen ein, und es war wirklich schwierig, sich für einen Namen zu entscheiden .
Warum das buk?
Uns hat besonders angesprochen, dass der Name kurz ist und gut über die Lippen geht: „Ich geh’ ins BuK“ oder“ Treffen wir uns im buk“ oder „Was gibt es heute im Buk?“ – das lässt sich leicht sagen und könnte sich , so hoffen wir, schnell einbürgern und zur Gewohnheit werden.
Außerdem hatten wir alle direkt eine Vorstellung beim Klang des Namens: buk – das klingt nach book, das klingt nach Buch. Und diese Vorstellung ist genau richtig und passt in die Bücherei!
Und die ausgeschriebene Form dieses Kürzels macht deutlich, was unser neuer Dritter Ort will: Buch und Kultur in Stommeln noch stärker verankern und präsent machen.
Fehlt nur noch ein markantes Logo, in dem dann auch die exakte Schreibweise festgelegt sein wird. Demnächst an dieser Stelle!
Dritter Ort
Am 19. Januar erhielten wir die freudige Nachricht vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW: Die Öffentliche Bücherei St. Martinus Stommeln wurde ausgewählt, mit Hilfe der Fördermittel des Ministeriums einen „Dritten Ort“ im ländlichen Raum zu entwickeln.
Dritte Orte sind nach dem Zuhause und dem Arbeitsplatz Orte der Begegnung, Orte, an denen Menschen zusammentreffen und die Möglichkeit zu unterschiedlichen Aktivitäten und/oder Beschäftigung mit kulturellen oder sozialen Angeboten erhalten. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft möchte mit dieser Initiative speziell im ländlichen Raum die Konzeptentwicklung und -umsetzung für solche Orte der Begegnung fördern. Im Zentrum dieses Programms steht das Anliegen, ein niederschwelliges Angebot zu entwickeln, Angebot für alle Bürger, speziell auch für bildungsferne und benachteiligte Gruppen, hier Mitbürger mit Migrationsgeschichte, Jugendliche, Senioren, die vom ansonsten guten Angebot im Dorfgeschehen abgehängt sind.